Ausstellungen
Welche Aufgabe haben Exponate in der Wissensvermittlung?
Ausstellungen
Als abschließenden Beitrag zur Werkgemeinschaft während meiner Tätigkeiten konzipiere ich Ausstellungen, die das von mir gewonnene Wissen auf eine Weise verkörpern, die es der Öffentlichkeit und den Besuchern ermöglicht, alle Komponenten der Unternehmung zu verstehen. Aufgrund dieser Entwurfsentscheidung werden physische Skulpturen und Prototypen von expressiver Arbeit und erläuternden Vorträgen begleitet. Zu den traditionellen Techniken der rechnergestützten Gestaltung gehören Skizzen, Zeichnungen, physische Modelle, digitale Modellierung, digitale Fertigung und interaktives Design. In den Ausstellungen werden kreative Artefakte aller Aktivitäten im Zusammenhang mit dem theoretischen Hintergrund präsentiert.
Poetik
Alle Tätigkeit hat einen künstlerischen Aspekt, der einen poetischen Teil der Handlung bedingt. Dieser Aspekt ist Grundlage für die Erstellung einer eindrucksvollen Ausstellung, die das Publikum in ihren Bann zieht. Deshalb lege ich viel Wert darauf diesem Teil des verkörperten Wissens einer Ausstellung bewußt herauszuarbeiten.
Philosophie
Der schematische, kartografische und visualisierende Inhalt der theoretischen Darstellung verdichtet die Menge und Komplexität des Wissens auf einige wenige Diagramme, die im Detail diskutiert werden, während der Schwerpunkt der Vorträge auf der Projektarbeit, dem Anwendungspotenzial, dem Wert und den Beiträgen liegt, die durch die Forschungsarbeit geschaffen wurden. Hier konzentriere ich mich auf die wichtigsten Beiträge, die zur Projektarbeit beigetragen haben.
Pragmatik
Die technologischen Hintergründe und technischen Werkzeuge bei der Erstellung von Grenzobjekten und Ausstellungselementen kommuniziere ich klar, damit die von mir erarbeiteten Ansätze vom Publikum weiter verfolgt werden können. Dabei steht eine strukturierte und inhaltlich reduzierte Darstellung im Vordergrund. Tiefere technische Zusammenhänge werden in einer wissenschaftlichen Begleitdokumentation aufgearbeitet.
Das Wesen der digitalen Revolution wurde durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz erheblich verändert. Die Interaktion mit der Technologie verwischt die Grenzen zwischen der dem Menschen oder der Maschine zuzuschreibenden Urheberschaft. Sogar die Frage, welcher Teil des Systems das Werkzeug ist oder welcher Teil des Systems durch den anderen ergänzt wird, ist offen für Spekulationen. Das menschliche Privileg der schöpferischen Tätigkeit und der kreativen Arbeit wird durch die zunehmenden Fähigkeiten der Technologie der künstlichen Intelligenz aufgelöst.
Die Forschung zwischen natürlicher und künstlicher Kreativität ebnet den Weg für Überlegungen zu künstlicher Erweiterung, künstlicher Kreativität und augmentierter Kreativität. Wie sollen die Künste mit künstlicher Kreativität, den aufkommenden Fragen der Autorenschaft und den potenziellen Beiträgen der künstlichen Intelligenz zu kreativen Prozessen umgehen?